Während in anderen Teilen der Welt Menschen an Hunger sterben, in Sweatshops ihre Leben fristen und die Umwelt immer weiter zerstört wird, gehen wir lieber bei Primark shoppen. Konsumkritik verspricht dagegen eine Alterna- tive zu sein: nachhaltig, ökologisch und sozial. Liegen die Ursachen für das Elend dieser Welt wirklich in unserem Konsumverhalten und lässt sie sich so verbessern? Ist die Veränderung unseres Konsumverhaltens nicht wenigstens besser als „nichts“ zu tun und immer nur von der großen Veränderung zu reden? Oder ist das bloß seit 40 Jahren ein fauler Versuch, sich um vernünftige Organisierung zu drücken?