Sielwall 38
28203 Bremen
Deutschland
VORTRAG UND DISKUSSION MIT DER TRANS*GENIALEN F_ANTIFA
Zurückschlagen, kaputtmachen, wegglitzern.
“Antifa heisst Angriff” ist eine altbekannte Parole der Antifa-Bewegung. Doch wer oder was wird da eigentlich angegriffen? Sexismus,Trans*feindlichkeit und Mackertum? Ausschlüsse innerhalb der Antifa-Szene? Oder am Ende doch “nur” der Nazi von nebenan?
Diesen und anderen spannenden Fragen widmen wir uns in einem kurzen Vortrag. Wir erklären, warum wir der Meinung sind, dass “Antifa” mehr bedeuten muss, als Nazis in ihren Handlungs-spielräumen einzuschränken. Wir erläutern, warum wir bei uns selbst anfangen müssen, wenn wir Diskriminierung bekämpfen wollen. Und wir betten unsere Arbeit ein in verschiedene historische Kämpfe. Anschließend möchten wir mit Euch unter anderem über folgende Fragen diskutieren: Inwiefern sind Emotionen ein wichtiger Antrieb für unsere Arbeit? Wie können wir uns gegenseitig Mut machen und uns gemeinsam gegen Diskriminierung innerhalb der Antifa-Szene und der Radikalen Linken wehren? Inwiefern können wir aus “Fehlern” und Widersprüchen lernen und diese Erfahrungen produktiv nutzen? Auf all diese Fragen haben wir keine abschließenden Antworten parat. Die kann es unserer Meinung nach auch gar nicht geben. Umso mehr würden wir uns deshalb freuen, mit Euch ins Gespräch zu kommen und Eure Antworten (und Fragen?) dazu zu hören.