Wohnungskämpfe organisieren! Aber wie?
Is mol wedder Tiet förn Klönschnack…
Ob als Mieter*inneninitiativen, gegen Zwangsräumungen, mit Stadtteilzentren oder alleine gegen den*die Vermieter*in: In Bremen finden viele Wohnungskämpfe statt. Das liegt aber nicht am besonders radikalen Bewusstsein, sondern daran, dass den meisten Leuten nicht viel anderes übrig bleibt. Denn immer weniger Menschen können oder wollen nicht steigende Mieten, vergammelnde Wohnungen oder gefälschte Nebenkostenabrechnungen erdulden oder, alternativ, wegziehen, und sehen sich deshalb zur Gegenwehr gezwungen. Meistens finden diese Kämpfe aber vereinzelt statt oder werden nur juristisch geführt. In Bremen geben die Menschen durchschnittlich 30 % ihres Einkommens für Miete aus, 18.000 Menschen arbeiten in der Zeitarbeit und mit 9,8 % ist in Bremen der Anteil der Erwerbslosen bundesweit Spitze. Sozialdemokratische „linke“ Parteien, Verbände und Einrichtungen bemühen sich deshalb, diesen Auseinandersetzungen eine auf Politik und Wohnungskapital gerichtete “konstruktive” Richtung zu geben. Sie wissen um die soziale und politische Sprengkraft des Themas und versuchen so, den kapitalistischen Laden noch zusammenzuhalten.
Höchste Zeit also, sich praktische Gedanken um eine politische Verbindung und Vernetzung all dieser Alltagskämpfe zu machen. Ideen dazu gibt es bereits einige, eine der bekanntesten ist der einer Mieter*innengewerkschaft.
Am Freitag, dem 26. Juli, ist deshalb wieder Zeit für einen ordentlichen Klönschnack. Zwischen 16 Uhr bis 19 Uhr sind wir bei Kaffee und Tee, Keksen und Cola im Infoladen Bremen (St.Pauli Straße 10-12, 28203 Bremen) für euch ansprechbar. Ab 17.30 Uhr würden wir uns gerne in einer Runde zu diesem Thema zusammensetzen, uns mit euch über den konkreten Stand der Wohnungskämpfe in Bremen austauschen und vielleicht sogar schon erste Verabredungen für nächste weitere Schritte treffen. Wir freuen uns auf euch!
Moin,
is mol wedder Tiet förn Klönschnack!
Du wolltest uns schon immer mal kennenlernen, fragen wie wir eigentlich organisiert sind, was wir so machen und wie du bei uns am besten einsteigen kannst?
Oder einfach nur mal nett informell mit uns gemütlich schnacken? Kein Problem!
Am Freitag dem 30. August ist wieder Zeit für einen ordentlichen Klönschnack! Zwischen 16 Uhr bis 19 Uhr sind wir im Infoladen Bremen (St.Pauli Straße 10-12, 28203 Bremen) bei Kaffee und Tee, Keksen und Cola für dich direkt ansprechbar.
Der Klönschnack ist dabei kein Ersatz für unsere inhaltlichen Veranstaltungsreihen wie z.B. die K*schemme ( http://basisgruppe-antifa.org/wp/kschemme/ ), sondern als Ergänzung gedacht um ungezwungen ins Gespräch kommen zu können.
Wir freuen uns schon auf dich! ?
Am 31. August findet erneut das United We Stand – Festival in Bremerhaven statt. Das Festival gibt es seit 2004, organisiert wird es u.a. von dem BDAJ Bremerhaven, der Alevitischen Jugend Bremerhaven und der Sozialistische Jugend – Die Falken Bremerhaven. Auch dieses Jahr erwartet euch wieder eine Mischung aus Workshops und Musik. Und uns!
Wir machen allerdings (zum Glück! ?) keine Musik sondern würden uns freuen, euch in folgendem Workshop begrüßen zu dürfen:
Was ist Rassismus –
Am Beispiel des Rassismus gegen Rom*nja
Rassismus gehört zu dieser Gesellschaft – und trifft zum Beispiel immer wieder Sintizzi und Romnja.
In diesem Workshop soll es um den Rassismus gegen Rom*nja gehen – welche Bilder benutzt er, welche Konsequenzen hat das? An diesem besonderen Beispiel soll auch deutlich werden, was Rassismus eigentlich ist und wie er wirkt. Im Anschluß soll es dann viel Raum für Diskussion geben und die Möglichkeit, sich weiter über das Thema, über Rassismustheorie und alle weiteren Fragen auszutauschen.
Moin,
is mol wedder Tiet förn Klönschnack!
Du wolltest uns schon immer mal kennenlernen, fragen wie wir eigentlich organisiert sind, was wir so machen und wie du bei uns am besten einsteigen kannst?
Oder einfach nur mal nett informell mit uns gemütlich schnacken? Kein Problem!
Am Freitag dem 27. September ist wieder Zeit für einen ordentlichen Klönschnack! Zwischen 16 Uhr bis 19 Uhr sind wir im Infoladen Bremen (St.Pauli Straße 10-12, 28203 Bremen) bei Kaffee und Tee, Keksen und Cola für dich direkt ansprechbar.
Der Klönschnack ist dabei kein Ersatz für unsere inhaltlichen Veranstaltungsreihen wie z.B. die K*schemme ( http://basisgruppe-antifa.org/wp/kschemme/ ), sondern als Ergänzung gedacht um ungezwungen ins Gespräch kommen zu können.
Wir freuen uns schon auf dich! ?
Die Basisgruppe Antifaschismus Bremen, Teil des bundesweiten kommunistischen …ums Ganze!-Bündnis, stellt sich vor.
Das kommunistische …ums Ganze!-Bündnis wurde Ende 2006 und die Basisgruppe Antifaschismus Bremen 2008 gegründet um linksradikale Gesellschaftskritik sowohl überregional als auch lokal zu organisieren und handlungsfähig zu machen. Es geht um eine Kritik für die es weder Institutionen noch Parlamente, noch feste Verfahren gibt: Um die Kritik gesellschaftlicher Herrschaft in ihrer Gänze.
Wir wollen keinen sozialeren, multikulturelleren oder straffer regulierten, „nachhaltigen Kapitalismus“, sondern gar keinen!
Um sich sowohl den Alltag erträglicher zu machen – als auch die Weichen zu stellen auf eine Revolution die ihren Namen auch verdient hat – benötigen wir eine revolutionäre Organisierung. Zur Organisierung gehört notwendigerweise auch immer die Debatte um Strategien und Taktiken, bezogen auf gesellschaftliche Konflikte. In der Veranstaltung wird es darum gehen diese Praxis vorzustellen und nachvollziehbar zu machen.
Auf Anfrage Barrierefrei.
Die Veranstaltung ist Teil der kritischen Orientierungswoche 2019 an der Universität Bremen.
Student*innen die neu nach Bremen ziehen, kennen das Problem: Selbst kleine Wohnungen in beliebten Vierteln sind kaum zu bekommen und zu bezahlen. Seit ein paar Jahren nimmt jedoch auch der Widerstand gegen hohe Mieten zu. Die Berliner Mieter*innenbewegung hat mit der Enteignen-Kampagne bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt. Doch auch in Bremen tut sich was. Auf der Veranstaltung wird es darum gehen zu klären warum die Mieten so hoch sind und was mensch dagegen tun kann.
Die Veranstaltung ist Teil der kritischen Orientierungswoche 2019 an der Universität Bremen.