OFFENES TREFFEN
02. November 2022, 19.30 Uhr
Solidarisches Zentrum / Lindenstr. 1b
Bremen-Vegesack
DIE PREISE MÜSSEN RUNTER!
Immer mehr von uns wissen kaum noch, wie sie am Ende des Monats ihren Einkauf bezahlen sollen oder woher das Geld für die anstehenden Heizkosten kommen soll. Der Krieg und die Corona-Pandemie haben ihren Einfluss auf die Inflation. Doch die Preise steigen nicht von selbst, sie werden erhöht. Es ist der Zwang zur Gewinnsteigerung im Kapitalismus, der die Preise steigen lässt. Es sind die Unternehmen, die Gewinne aus unserer Not schlagen. Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer.
Deshalb fordern wir: Preisgrenzen für Lebensmittel, Wohnen und Mobilität.
- Mit dem Preisgesetz müssen Preisgrenzen festgesetzt werden. Lebensmittel und Hygieneartikel müssen auch mit geringen Löhnen und Hartz IV bezahlbar sein.
- Ein Mieten- und Energiepreisdeckel muss her.
- Obergrenzen für Spritpreise und einen kostenlosen ÖPNV für alle. Die Regelsätze (Hartz IV) und Mindestlöhne müssen hoch!
Von alleine wird es dazu aber nicht kommen. Durch Meckern und Schimpfen ändert sich nichts. Wir müssen die Forderungen gemeinsam auf der Straße erzwingen. Deswegen wollen wir uns zusammenschließen, Flugblätter verteilen, Plakate kleben, direkte Aktionen oder andere Protestformen planen und durchführen.
Kontakt: bremennord@preise-runter.org
Die Preise müssen runter!
KUNDGEBUNG
gegen Preiserhöhungen
Am 05. November um 15:00 Uhr
Berliner Freiheit
Bremen-Vahr
Immer mehr von uns wissen kaum noch, wie sie am Ende des Monats ihren Einkauf bezahlen sollen oder woher das Geld für die anstehenden Heizkosten kommen soll. Der Krieg und die Corona-Pandemie haben ihren Einfluss auf die Inflation. Doch die Preise steigen nicht von selbst, sie werden erhöht. Es ist der Zwang zur Gewinnsteigerung im Kapitalismus, der die Preise steigen lässt. Es sind die Unternehmen, die Gewinne aus unserer Not schlagen.
Deshalb fordern wir: Preisgrenzen für Lebensmittel, Wohnen und Mobilität.
Auch die Stadt Bremen kann jetzt etwas tun, z. B. beim Wohnen. Etwa bei der GEWOBA und der Brebau, immerhin die größten Wohnungsanbieter in Bremen und in städtischer Hand. Aber: Statt dass diese ihre Marktmacht nutzen, um soziale Standards zu setzen, gibt es auch hier schnell eine Kündigung – weil das Jobcenter die Miete nicht überwiesen hat oder weil schlicht das Geld für die Miete fehlt. Deshalb fordern wir:
- Einen sofortigen Räumungsstopp in Bremen
- Keine Kündigungen durch städtische Wohnungsanbieter
- Die Stadt muss dauerhaft günstigen Wohnraum zur Verfügung stellen
- Enteignung von Wohnungskonzernen wie Vonovia und demokratische Kontrolle aller Wohnungskonzerne durch die Mieter*innen
Kontakt: vahr@preise-runter.org
OFFENES TREFFEN
06. November, 17 Uhr
Bremen-Peterswerder
DIE PREISE MÜSSEN RUNTER!
Immer mehr von uns wissen kaum noch, wie sie am Ende des Monats ihren Einkauf bezahlen sollen oder woher das Geld für die anstehenden Heizkosten kommen soll. Der Krieg und die Corona-Pandemie haben ihren Einfluss auf die Inflation. Doch die Preise steigen nicht von selbst, sie werden erhöht. Es ist der Zwang zur Gewinnsteigerung im Kapitalismus, der die Preise steigen lässt. Es sind die Unternehmen, die Gewinne aus unserer Not schlagen. Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer.
Deshalb fordern wir: Preisgrenzen für Lebensmittel, Wohnen und Mobilität.
- Mit dem Preisgesetz müssen Preisgrenzen festgesetzt werden. Lebensmittel und Hygieneartikel müssen auch mit geringen Löhnen und Hartz IV bezahlbar sein.
- Ein Mieten- und Energiepreisdeckel muss her.
- Obergrenzen für Spritpreise und einen kostenlosen ÖPNV für alle. Die Regelsätze (Hartz IV) und Mindestlöhne müssen hoch!
Von alleine wird es dazu aber nicht kommen. Durch Meckern und Schimpfen ändert sich nichts. Wir müssen die Forderungen gemeinsam auf der Straße erzwingen. Deswegen wollen wir uns zusammenschließen, Flugblätter verteilen, Plakate kleben, direkte Aktionen oder andere Protestformen planen und durchführen.
Kontakt: OestlicheVorstadt@preise-runter.org
Weihnachten, Geschenke, Familie, ach je… Alle Jahre wieder das gleiche Elend.
Stattdessen wollen wir lieber miteinander Trinken, Essen, Quatschen, Musikhören und die Feiertage gemeinsam nett über die Runden bringen.
Das geht am Besten mit denen, die wir am Meisten mögen: Mit unseren Freund*innen, unseren Genoss*innen. Mit all denen, mit denen wir uns sonst 365 Tage im Jahr gemeinsam “den Laden” um die Ohren schlagen. Mit denen wir versuchen zu kritisieren, zu beschädigen, abzuschaffen und dabei probieren auch noch selbst irgendwie heile durch die gesellschaftliche Gesamtscheisse zu kommen. Also mit euch!
Deswegen streicht euch diesen Freitag, 16. Dezember rot an in eurem Kalender an: Los gehts ab 20 Uhr im Infoladen, Sankt-Pauli-Straße 10-12, 28203 Bremen.
Kommt bitte getestet und nur ohne Symptome von Corona.
Wir freuen uns schon auf Euch!
Wir haben für den 9. März um 19 Uhr unsere Genoss*innen von der Gruppe Eklat aus Münster eingeladen, ihre Broschüre “Communize Care” im Kukoon (Buntentorsteinweg 29) in der Bremer Neustadt vorzustellen. Dabei werden sie zudem von ihren Erfahrungen berichten, die sie als kommunistische Gruppe während des Pflegestreiks der Unikliniken in NRW machen konnten. Ziel der Veranstaltung ist es, eine feministische Perspektive auf Arbeitskämpfe im Care-Sektor und die Krise der Reproduktion zu eröffnen.
Welche Rolle spielt Reproduktions- und Carearbeit im Kapitalismus? Was bedeutet eigentlich die Ökonomisierung des Gesundheitswesens? Was sind Global Care Chains und wie verbinden sich Neokolonialismus und die kapitalistische Abwertung von Sorgearbeit? Warum wird Carearbeit in den meisten Fällen überhaupt nicht entlohnt und wie könnte Pflege in einer besseren Welt aussehen?
Diese und weitere Fragen sollen im Vortrag “Communize Care – Gesundheit für alle, Pflegestreik in NRW” beantwortet werden. Außerdem stellt sich für uns die Frage, welche Rolle die (radikale) Linke in Arbeitskämpfen im Care-Sektor einnehmen kann. Hierzu schildern die Genoss:innen von Eklat ihre Erfahrungen, die sie am Uniklinikum in Münster während des 77-Tage langen Streiks sammeln konnten. Denn die vergangenen Erfolge der Arbeitskämpfe in NRW und der Berliner Krankenhausbewegung, wie auch aktuelle und künftige Entlastungskämpfe wie zum Beispiel in Marburg und Gießen unterstreichen die Notwendigkeit einer Unterstützung politischer Kämpfe im deutschen Pflegesektor.
Kommt zahlreich!