An die Teilnehmer*innen der „United we stand!“-Demonstration am 17. März 2018 haben wir folgendes Grußwort gerichtet:

Wir die Basisgruppe Antifaschismus Bremen, organisiert im kommunistischen …ums Ganze!-Bündnis schicken solidarische Grüße an die heutigen Teilnehmer*innen der UNITED WE STAND Demonstration in Hamburg!
Es ist Zeit für ein Ende der Gewalt. Wir haben die Bilder vom Juli 2017 nicht vergessen: Prügelnde Bullen, Wasserwerfereinsätze, brutale Räumung der Camps, Einschnitte der Bewegungs- und Versammlungsfreiheit und Hubschrauber, die über unseren Köpfen hinweg kreisten.
Letztendlich war es die logische Konsequenz der Hamburger Polizei, um den G20-Gipfel in der Stadt stattfinden lassen zu können.
Diese Tatsache ist für uns weder ein Zufall noch ein Skandal. Es ist das notwendige Handeln des Staates den wir abschaffen wollen. Das Gewaltmonopol hat der Staat, dass konnten wir in voller Härte auf der Straße sehen und spüren. Als kommunistische Linke sind wir immer wieder mit dem Staat konfrontiert, denn unsere Aktionen fragen nicht nach der rechtsstaatlichen Erlaubnis.
Staatliche Repression führt oftmals zu Ohnmacht, Vereinzelung und Angst. Das Ziel von politischer Repression ist uns daran zu hindern, politisch zu handeln. Daher ist es notwendig, sich zusammenzutun.
Denn gegen Repression hilft Solidarität! Ein Ende der Gewalt heißt, dass Staat, Kapital und Patriarchat abgeschafft werden müssen.
Die Produktion der Waren sollte nach den Bedürfnissen der Menschen geplant werden.
Das patriarchale Geschlechterverhältnis gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
Menschen sollen ohne Angst verschieden sein können.
Für ein Ende der Gewalt!
Solidarität mit den Betroffen der Repression!


Das Grußwort anhören: