„Freiheit stirbt mit Sicherheit“ (Linker Kampagnentitel gegen staatliche Überwachungsmaßnamen) –
„Die Freiheit ist für mich persönlich die glücklichste Erfahrung meines Lebens“ (Angela Merkel) – „ Freiheit statt BRD“ (Autonome Nationalisten).
Was meinen die alle eigentlich mit „Freiheit“? Irgendwie erscheint diese „Freiheit“ ja auch ein bisschen verdächtig, wenn sich so unterschiedliche politische Lager gleichermaßen problemlos auf sie beziehen können.

Zu verändern scheint sich auch nichts durch sie, erst recht nicht zum Besseren. Aber geht das mit der „Freiheit“ auch überhaupt? Oder ist die „Freiheit“ nur eine Illusion, deren Einforderung die tatsächlichen (gesellschaftlichen) Verhältnisse nur verschleiert? Dieser Frage wollen wir uns im Rahmen des „Agitare Bene Cafes“ gemeinsam stellen und diskutieren. Agitare Bene, organisiert von Kritik im Handgemenge – Junge Linke gegen Kapital und Nation und der Basisgruppe Antifaschismus, ist ein offener Diskussionstermin für den keine Vorbereitung nötig ist und bei dem das Thema des Folgetermins gemeinsam entschieden wird. Er findet jeden ersten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr im „Kurzschluss“ in der Lahnstraße 16 statt.
Der nächste Termin ist am  02.12.2010.

Weiterführender Text: Unser Thesenpapier zur „Freiheit“